AgrarInfo Kinder

Gülle - ein wertvoller Naturdünger!

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Hallo Kinder,

es ist Februar, noch hält die Natur Winterruhe, aber schon bald fangen die Pflanzen wieder an zu wachsen. Damit sie dann genug Nährstoffe zur Verfügung haben, beginnen Bäuerinnen und Bauern so langsam mit der Düngung ihrer Felder und Wiesen.
 
Das wollen wir zum Anlass nehmen, einige Fragen rund um die „Düngung und Gülle“ zu beantworten. Wichtig ist uns dabei auch der Wasserschutz, denn der wird häufig dann Thema, wenn man über Gülle spricht.

Einen schönen Februar wünscht euch

euer „AgrarInfoKinder“-Team

Auch Pflanzen haben Hunger

Kennt ihr das? Wenn ihr mal eine Zeit lang so richtig Hunger habt, sagen eure Eltern vielleicht, dass ihr möglicherweise gerade einen „Wachstumsschub“ habt.

Genau wie ihr benötigen auch die Pflanzen zum Wachsen Nährstoffe, und das ist besonders zum Frühjahr der Fall, wenn das Wachstum der Pflanzen nach dem Winter wieder beginnt.

Landwirtschaft ist Kreislaufwirtschaft

Wir erklären, wie der Nährstoffkreislauf in der Landwirtschaft funktioniert. Film ab!

Hingehört - So düngt Bauer Heinrich Wortmann

Hans-Heinrich Wortmann hält Schweine und baut Getreide an. Er erzählt uns hier, was beides miteinander zu tun hat.

Darf Gülle im Winter ausgebracht werden?

Zur Antwort

Wieviel Gülle bringen die Bauern aus? 

Zur Antwort

Ist öfter düngen besser oder schlechter?

Zur Antwort

Gibt es gesetzliche Regeln fürs Gülle fahren?

Zur Antwort

Warum stinkt Gülle?

Zur Antwort

Werden die Bauern bei der Gülleausbringung kontrolliert?

" Ja, natürlich. Die Bauern müssen alles genau aufschreiben und alle Bodenproben und Belege aufbewahren. Bei Kontrollen muss alles stimmen."

Hans-Heinrich Wortmann
Landwirt aus Kamen

Was sind „rote Grundwasserkörper?“

Jetzt wird es wirklich kompliziert! Wir versuchen es mal etwas einfach auszudrücken: In der Erde befindet sich Grundwasser, das wisst ihr vermutlich. Das ist das Wasser, das irgendwann mal durch Regen auf den Boden getropft ist, vom Boden gefiltert wurde und sich dann in großen „Grundwasserspeichern“ unter der Erde befindet. Wir Menschen nutzten dieses Grundwasser, um es zu trinken, uns zu waschen usw.. Da wir dieses Wasser auch trinken, muss es natürlich gut und gesund sein. Deshalb darf in diesem Waser auch nicht zu viel Nitrat sein.


Weiterlesen ... Nitrat ist eine Stickstoffverbindung, die unter anderem auch durch die Düngung in das Grundwasser gelangen kann. Nun gibt es einige Grundwasserkörper, die zu viel Nitrat aufweisen. Oder es liegen Flächen darüber, die aufgrund ihrer Bodenbeschaffenheit das Nitrat nicht so schnell abbauen. Diese Grundwasserkörper werden auf einer Karte in der Farbe „rot“ markiert.

Bauern, die die Flächen darüber oder im Umfeld bewirtschaften, müssen nun noch strengere Regeln beachten. So dürfen sie beispielweise nicht so viel düngen, wie ihre Pflanzen benötigen, sondern nur 80 Prozent des Pflanzenbedarfs. Das trifft die Bauernfamilien sehr hart, denn so können die Kulturen nicht optimal wachsen. Zudem gibt es in diesen Gebieten noch viele weitere Auflagen.

Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr auch Felder, die von den zusätzlichen Auflagen betroffen sind? Fragt eure Eltern mal, wie das bei euch so aussieht und was es für euren Hof bedeutet.

Landwirt Dirk Nienhaus nimmt uns mit aufs Feld zur Gülledüngung

Auf seinem Youtube-Kanal gibt es immer neue Videos rund um die Landwirtschaft. Reinschauen beim Bocholter Landschwein lohnt sich.

An der Weide

Fragt der Urlauber den Bauern:


"Ich muss unbedingt den 11-Uhr-Zug kriegen. Kann ich eine Abkürzung über ihre Weide nehmen?"


"Klar", meint der Bauer. "Und wenn Sie mein Bulle sieht, kriegen sie auch noch den um 10 Uhr!"


Wenn ihr Lust habt, könnt ihr uns Witze zusenden. Wird euer Witz veröffentlicht, erhaltet Ihr 5,- €.

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