AgrarInfo Kinder

Vom Bauernhof auf den Weihnachtstisch

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Hallo Kinder,

Advent, Advent ....  Jetzt leuchtet die erste Kerze am Adventskranz und ihr habt die ersten Kläppchen vom Adventskalender geöffnet. 

War die Adventszeit früher eine Fastenzeit, ist das heute anders: Plätzchen, ein heißer Kakao und andere leckere Sachen machen die Adventszeit zur Schlemmerzeit. 

Wo all‘ diese Sachen herkommen - vom Tannengrün des Adventskranzes bis zu den Backzutaten für das Weihnachtsgebäck – verraten wir euch in unserem AgrarInfoKinder. Außerdem gibt es eine schöne Bastelidee und ein Plätzchenrezept für euch. 

Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht euch 
Euer „AgrarInfoKinder“-Team

Die Bauerhoftiere feiern Weihnachten!

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Plätzchenduft liegt in der Luft … 

In vielen Familien wird in der Adventzeit gebacken. Vielleicht habt ihr auch schon einmal dabei geholfen? Dann wisst ihr, was die wichtigsten Zutaten sind. Mehl, Zucker, Butter, Eier und - je nach Plätzchenteig - natürlich noch Backpulver, Gewürze oder andere Zutaten. 


 Schauen wir doch mal, wo die wichtigsten Zutaten herkommen:


Ohne Mehl keine Plätzchen. 

Mehl, das wisst ihr, wird aus Getreide – meistens aus Weizen – gemahlen. Der Bauer sät im Herbst den Weizen, pflegt und düngt ihn bis zum Sommer des nächsten Jahres und kann ihn dann – hoffentlich ohne Unwetter und Schäden – ernten. Die erste Zutat für unsere Weihnachtsplätzchen haben wir also schon einmal.  


Zucker

Ohne Zucker würde unser Weihnachtsgebäck ziemlich bescheiden schmecken. Damit das nicht so ist, wachsen auf unseren Feldern Zuckerrüben. Die werden im Frühjahr gesät und im Herbst geerntet. Danach werden sie in die Zuckerfabriken transportiert und dort wird aus den Rüben der Zucker gewonnen, der uns uns eine süße Advents- und Weihnachtszeit beschert. 


Butter

Ohne Fett funktioniert und schmeckt kaum ein Teig. Keine Butter ohne Milch und keine Milch ohne Kühe und die Bauern, die sie füttern, pflegen und melken.


Eier

Eier verbinden die anderen Zutaten im Teig und machen ihn locker und geschmeidig. Fast jeden Tag legt ein fleißiges Huhn ein Ei, rund 300 Eier sind es pro Huhn im Jahr. Gäbe es also keine Hühner, die fleißig ihre Eier legen und die Bauern, die sie versorgen, wäre es ebenfalls nichts mit leckeren Plätzchen.  


Bastelt mit uns den essbaren Nikolaus!

Unser Weihnachtsmandala für euch 

 Ladet das Weihnachtsmandala herunter, druckt es aus und malt es aus. 

Tipp: Das ausgemalte Mandala ist ein schönes Geschenk für eure Eltern oder Großeltern. In einem Bilderrahmen sieht es besonders nett aus. 

Mandala herunterladen


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Was essen wir zu Weihnachten?

Clemens, Laurenz, Julius und Christina aus dem Sauerland fällt eine ganze Menge ein.

Hört mal rein!

Was schmeckt zu den Plätzchen? Ein heißer Kakao mit Sahne … 

… mhhh, einfach lecker in der kalten Jahreszeit.

Weihnachtsplätzchen, eine kuschelige Decke und ein heißer Kakao – so kann man es aushalten. Und was brauchen wir für den Kakao und die Sahne? Das ist jetzt wirklich einfach - natürlich Milch. Und da sind wir wieder, wie bei der Butter für die Plätzchen, bei den Kühen. Unsere Bauernfamilien kümmern sich tagtäglich - auch Heiligabend und Weihnachten – um ihre Kühe; sie füttern, pflegen und melken sie. Würden sie es nicht tun, fehlte schon die nächste Leckerei im Advent.




Den Kakao können wir hier bei uns leider nicht anbauen, denn Kakaobäume brauchen tropisches Klima. Bei uns ist es dafür einfach zu kalt und auch nicht feucht genug. Kakao wird deshalb in der Nähe des Äquators, zum Beispiel in Westafrika, Südamerika oder Malaysia und Indonesien angebaut. Mit viel Arbeitsaufwand pflegen in diesen Ländern die Bauern die Kakaobäume und ernten die Kakaofrüchte. Aber wie wächst Kakao denn überhaupt? An Kakaobäumen wachsen Früchte, die sehen etwas aus, wie Rugbybälle und in denen befinden sich die Kakaobohnen, die man für den Kakao und die Schokolade benötigt.

 

Tannengrün und Tannenbaum

Vermutlich habt auch ihr zu Hause oder in der Schule einen Adventskranz oder ein Adventsgesteck. Das ist eine schöne Tradition. Und was findet man daran? Richtig, in den allermeisten Fällen Tannengrün.  

Nähern wir uns dann dem Heiligen Abend, schmückt nicht nur das Grün, nein, gleich der ganze Baum unsere Wohnstuben. Weihnachtsbaum, Christbaum, Tannenbaum, wie man ihn auch immer nennt; kaum jemand kann sich Weihnachten ohne ihn vorstellen. 

 Und schon wieder sind wir bei den Bauernfamilien: Christbäume und Tannengrün kommen von unseren Land- und Forstwirten, die Weihnachtsbaumkulturen anbauen. Vom Samenkorn bis zum ausgewachsenen ungefähr zwei Meter großen Weihnachtsbaum dauert es acht bis zehn Jahre. Das ist eine lange Zeit, in der die Bäume gepflegt und gehegt werden. Aber wenn dann Weihnachten ist, hat sich die Mühe gelohnt und wir freuen uns über den Baum und die Geschenke darunter. 

Eines noch: Wer von euch im Sauerland wohnt, der kann zu Weihnachten ganz schön stolz sein. Betrachtet man alle Weihnachtsbäume, die in Deutschland aufgestellt werden, dann kommt fast jeder dritte deutsche Weihnachtsbaum aus dem Sauerland. 

Kennt Ihr unsere Weihnachtsausgabe 2021 mit dem Titel "O Tannenbaum"? Damals haben wir einen Weihnachtsbaum-Bauern bei seiner Arbeit begleitet. Folgt zum Nachlesen einfach dem Button.

"Oh Tannenbaum" lesen

Zutaten

Für den Plätzchenteig: 

  • 250 g Mehl 
  • ein gestrichener TL Backpulver 
  • 125 g Butter 
  • 100 g Zucker 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 1 Ei 

Schokoladenkuvertüre 



Unser Rezepttipp für Weihnachtsplätzchen

Weihnachtsplätzchen dürfen Weihnachten nicht fehlen. Hier ein Rezept für Plätzchen zum Ausstechen: 

 Arbeitsschritte: 

  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180°C vorheizen (Umluft auf 160°C). 
  • Für den Plätzchenteig Mehl in eine Schüssel geben, Backpulver dazugeben und mischen. 
  • Zucker, Vanillezucker, Butter und das Ei hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. 
  • Arbeitsfläche bemehlen und den Teig dünn darauf ausrollen (ca. 4-5mm dick). Mit Ausstechformen ausstechen und auf das Backblech legen. 
  • Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und für ca. 8-10 min backen. 
  • Plätzchen auf ein Rost zum Auskühlen legen. 
  • Schokoladenkuvertüre im Beutel in heißes Wasser legen, so dass die Schokolade flüssig wird. 
  • Die kalten Plätzchen mit der flüssigen heißen Kuvertüre bestreichen und nach Herzenslust mit verschiedenen Zuckerperlen oder Streuseln verzieren und warten, bis der Guss vollständig getrocknet ist. 

 


Das Weihnachtsessen 

 Ob nun Gans, Ente oder Pute, der leckere Rinder- oder Schweinebraten oder Raclette und Fondue – Weihnachten wird geschlemmt.  Picken wir uns mal einige Weihnachtsklassiker heraus: 

Gänsebraten

Ein traditionelles Weihnachtsessen ist bei uns die Gans. Wenn ihr einheimische Gänse haben wollt, bekommt ihr die in der Regel direkt beim Bauern. Im Supermarkt gibt es häufig aus Polen oder Ungarn importierte Gänse. 

Rinderbraten

Rind- und Schweinefleisch sind ebenfalls beliebt zu Weihnachten, häufig als Braten oder Filet.  

Bockwurst mit Kartoffelsalat

Ein Klassiker zu Heiligabend ist bei vielen Familien auch die Bockwurst mit Kartoffelsalat. Bockwürste werden entweder nur aus Schweinefleisch hergestellt oder aus Schweine.- und Rindfleisch. 

Was ist weiß und wandert über den Berg?  

Eine Lawine mit Heimweh.  

Was ist orange und wandert über den Berg?  

Eine Wanderine 


In der Schule beim Sachunterricht fragt der Lehrer: welcher Vogel baut kein Nest?  
Paul meldet sich: Der Kuckuck! Weil der bei meiner Oma in der Uhr sitzt. 

 Die Witze hat uns Karla Maria Krieter geschickt.

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